Warum freigehen?
Gemeint ist nicht so sehr das Freigehen aus Gefangenschaft - nur indirekt vielleicht -, sondern die Idee, dass wir beim Gehen frei sind, oder frei werden. Nämlich frei von der Angewiesenheit auf technische Fortbewegungsmittel, frei von Konsumzwängen, frei von Geschwindigkeitsvorgaben. Frei zu Kommunikation mit Menschen, die uns begleiten oder denen wir zufällig begegnen, frei zur beliebigen Richtungswahl, frei zu intensivem Erleben der Umwelt.
In den bestehenden Verkehrsanlagen ist die Freiheit der Gehenden oft eingeschränkt: Was vorgeblich der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dienen soll, schreibt für die Gehenden den letzten Platz der Verkehrshackordnung fest: Schau, dass kein Auto kommt, erst dann darfst du gehen.
Freigehen will das Selbstvertrauen der Gehenden stärken, ganz ohne Geifer und Fundamentalismus. Gehen entspannt, Verbissenheit überlassen wir den anderen.
In den bestehenden Verkehrsanlagen ist die Freiheit der Gehenden oft eingeschränkt: Was vorgeblich der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dienen soll, schreibt für die Gehenden den letzten Platz der Verkehrshackordnung fest: Schau, dass kein Auto kommt, erst dann darfst du gehen.
Freigehen will das Selbstvertrauen der Gehenden stärken, ganz ohne Geifer und Fundamentalismus. Gehen entspannt, Verbissenheit überlassen wir den anderen.
georg n - 19. Jul, 10:00
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks