Was sind unsere Ziele?
Wir wollen
- möglichst viele Menschen anregen, über das Gehen nachzudenken, sich daran zu freuen - und zu gehen,
- durch stadtplanerische Initiativen dazu beitragen, dass Gehstrecken in der Stadt wieder angenehmer werden - Vorrang für Fußgängerinnen und Fußgänger,
- einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, wenn kürzere Strecken wieder lieber zu Fuß als mit dem Auto oder den Öffis zurückgelegt werden,
- den Straßenverkehr reduzieren,
- dass damit auch für unser aller Gesundheit etwas Gutes getan wird,
- dass auch schwächere Verkeilsteilnehmer wie Kinder oder alte Menschen im öffentlichen Raum so gefahrlos wie möglich unterwegs sind,
- den Gehenden eine Lobby schaffen.
freigehen - 29. Aug, 22:17
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Walkitalki (Gast) - 12. Sep, 14:40
Lust am Gehen
Finde diese Initiative super und schon längst überfällig. Beim Gehen habe ich Zeit zu schauen. Ich entdecke die Stadt immer wieder aufs Neue. Die Sinneseindrücke sind sehr unmittelbar.
Was mich beim Gehen in der Stadt sehr ärgert sind
1. durch Verkehrsschilderstangen verengte Gehsteige. Es ist lästig, dass man oft nicht einmal zu zweit nebeneinander gehen kann und ständig aufpassen muss, dass man nicht gegen eine Stange mitten am Gehsteig rennt. die gehsteige sind generell zu schmal.
2. parkende Autos auf Gehsteigen: gerade dort, wo Schrägparken zu Lasten von Gehsteigbreite eingeführt wurde, stehen Autos oft weit über die Markierung in den Gehsteig hinein. Damit wird den FußgängerInnen gleich doppelt Platz weggenommen. Sind häßliche und teure Poller die einzige Möglichkeit, Gehsteige frei zu halten?
3. die olfaktorische Belästigung durch Hundescheiße sowie die permanente Notwendigkeit, den Blick auf den Boden zu richten, um nicht in die Scheiße zu treten. Peinlich für die Stadtverwaltung, dass dieses Problem nicht gelöst wird. Andere Städte haben es schon längst geschafft. WIener SP tut nix.
Was mich beim Gehen in der Stadt sehr ärgert sind
1. durch Verkehrsschilderstangen verengte Gehsteige. Es ist lästig, dass man oft nicht einmal zu zweit nebeneinander gehen kann und ständig aufpassen muss, dass man nicht gegen eine Stange mitten am Gehsteig rennt. die gehsteige sind generell zu schmal.
2. parkende Autos auf Gehsteigen: gerade dort, wo Schrägparken zu Lasten von Gehsteigbreite eingeführt wurde, stehen Autos oft weit über die Markierung in den Gehsteig hinein. Damit wird den FußgängerInnen gleich doppelt Platz weggenommen. Sind häßliche und teure Poller die einzige Möglichkeit, Gehsteige frei zu halten?
3. die olfaktorische Belästigung durch Hundescheiße sowie die permanente Notwendigkeit, den Blick auf den Boden zu richten, um nicht in die Scheiße zu treten. Peinlich für die Stadtverwaltung, dass dieses Problem nicht gelöst wird. Andere Städte haben es schon längst geschafft. WIener SP tut nix.
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