I. Die traurige Entwicklung unserer natürlichen Fortbewegungsart
Von der Schweizer Initiative "zu Fuss" (man beachte das Schweizer Doppel-s):
Im 20. Jahrhundert hat sich die motorisierte Mobilität so stark entwickelt, dass das Gehen zu Fuss immer mehr eingeschränkt werden musste, gerade weil sich immer mehr Leute die motorisierte Mobilität leisten konnten. Die Verkehrsplanungen waren in erster Linie Planungen zur Be-
schleunigung des Autoverkehrs und zur Zuweisung von Restflächen an die Fussgänger.
Die heutigen Fussgänger, deren Grosseltern noch Strassen und städtische Plätze frei überquert haben, müssen sich jetzt mit schmalen Trottoirs und engen Mittelinseln begnügen. Kein Wunder, dass so das zu Fuss Gehen in Verruf kam und immer mehr Leute sich weigern die
schmalen Reststreifen um die Häuser (Trottoirs) zu benützen, wenn sie doch mit einem grossen Blechmantel die grossen breiten Flächen der Strassenräume benützen dürfen.
Jetzt erst, erkennt man immer mehr, dass das zu Fuss Gehen eine Freiheit ist – und zwar keine geringe und dass das zu Fuss Gehen auch in den Städten ein Genuss sein kann, wenn Hindernisse weggeräumt und ausreichende Flächen zur Verfügung gestellt werden.
Im 20. Jahrhundert hat sich die motorisierte Mobilität so stark entwickelt, dass das Gehen zu Fuss immer mehr eingeschränkt werden musste, gerade weil sich immer mehr Leute die motorisierte Mobilität leisten konnten. Die Verkehrsplanungen waren in erster Linie Planungen zur Be-
schleunigung des Autoverkehrs und zur Zuweisung von Restflächen an die Fussgänger.
Die heutigen Fussgänger, deren Grosseltern noch Strassen und städtische Plätze frei überquert haben, müssen sich jetzt mit schmalen Trottoirs und engen Mittelinseln begnügen. Kein Wunder, dass so das zu Fuss Gehen in Verruf kam und immer mehr Leute sich weigern die
schmalen Reststreifen um die Häuser (Trottoirs) zu benützen, wenn sie doch mit einem grossen Blechmantel die grossen breiten Flächen der Strassenräume benützen dürfen.
Jetzt erst, erkennt man immer mehr, dass das zu Fuss Gehen eine Freiheit ist – und zwar keine geringe und dass das zu Fuss Gehen auch in den Städten ein Genuss sein kann, wenn Hindernisse weggeräumt und ausreichende Flächen zur Verfügung gestellt werden.
freigehen - 6. Sep, 09:52
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