IV.1 Worüber stolpern FußgängerInnen?
Klima-Bündnis, "In die Stadt - zu Fuß" - Warum Eigentlich? [.pdf]:Zu Fuß gehen ist die ursprünglichste und gesündeste Fortbewegungsart überhaupt. Kinder und ältere Menschen bewegen sich hauptsächlich zu Fuß, weil sie noch nicht oder nicht mehr Auto fahren können. FußgängerInnen sind die schwächsten VerkehrsteilnehmerInnen. Angst vor dem Autoverkehr und vor anderen Bedrohungen, hässliche und unkomfortable Wegeführungen, fehlende Ruhezonen und Wegweiser, Umwege und Wartezeiten durch schlecht geplante Querungs-möglichkeiten und sind große Hindernisse für FußgängerInnen. Fußwege sind Lebensräume.
Ohne FußgängerInnen gibt es keine lebendigen und attraktiven Innenstädte und Ortskerne. Der vielerorts beklagten Verödung der Innenstädte kann nur mit einer Förderung der Quantität und Qualität des zu Fußgehens entgegengewirkt werden. DemTrend zum Einkauf auf der grünen Wiese außerhalb der Stadt muss mit Konzepten für eine Innenstadt mit hoher Aufenthaltsqualität entgegengewirkt werden. Dazu gehört eine Verkehrsplanung die eine Neuverteilung des Straßenraumes zu Gunsten von Wegen und Aufenthaltsräumen für nicht-motorisierte VerkehrsteilnehmerInnen vornimmt. Einschränkungen für den Autoverkehr sind dabei oft unumgänglich und sogar wünschenswert. Vorrang für FußgängerInnen würde Z.B. sogar von 80 Prozent der Deutschen befürwortet, wie eine Studie des VCÖ aus dem Jahr 1993 nachweist.
Ohne FußgängerInnen gibt es keine lebendigen und attraktiven Innenstädte und Ortskerne. Der vielerorts beklagten Verödung der Innenstädte kann nur mit einer Förderung der Quantität und Qualität des zu Fußgehens entgegengewirkt werden. DemTrend zum Einkauf auf der grünen Wiese außerhalb der Stadt muss mit Konzepten für eine Innenstadt mit hoher Aufenthaltsqualität entgegengewirkt werden. Dazu gehört eine Verkehrsplanung die eine Neuverteilung des Straßenraumes zu Gunsten von Wegen und Aufenthaltsräumen für nicht-motorisierte VerkehrsteilnehmerInnen vornimmt. Einschränkungen für den Autoverkehr sind dabei oft unumgänglich und sogar wünschenswert. Vorrang für FußgängerInnen würde Z.B. sogar von 80 Prozent der Deutschen befürwortet, wie eine Studie des VCÖ aus dem Jahr 1993 nachweist.
freigehen - 6. Sep, 11:01
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